Description:
Keynote »Beuysjubiläen – Zum Verhältnis von Gedenken und Bedenken« von Prof. Dr. Barbara Lange im Rahmen des Kolloquiums „Das Problem Beuys – Zur Mentalitäts- und Rezeptionsgeschichte von Joseph Beuys«
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Wer sich mit Joseph Beuys befasst, kommt nicht umhin, sich zu fragen, inwiefern er die persönliche und gesellschaftliche Transformation, die er mit seiner Kunst erzielte, auch erreichte. Das komplexe Werk von Beuys wie dessen Rezeption zeigen, dass die Frage nicht leicht zu beantworten ist. Anlässlich des 100. Geburtstags von Joseph Beuys wurden Fragen zur Mentalitäts- und Rezeptionsgeschichte des Künstlers im Rahmen des Kolloquiums »Das Problem Beuys« behandelt.
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Prof. Dr. Barbara Lange ist Professorin für Kunstgeschichte an der Universität Tübingen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die identitätsschaffende Potenz von Kunst, bildwissenschaftliche Fragestellungen sowie künstlerische Konzepte zu sinnlicher Wahrnehmung. Zu ihren zahlreichen Veröffentlichungen zählt das Buch »Joseph Beuys. ›Richtkräfte einer neuen Gesellschaft‹. Der Mythos vom Künstler als Gesellschaftsreformer« (1999).
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Das Kolloquium »Das Problem Beuys« fand am 15. und 16. Oktober 2021 am Haus der Universität in Düsseldorf statt unter der Leitung von Prof. Dr. Eugen Blume, Dr. Catherine Nichols, Dr. Bettina Paust und Prof. Dr. Timo Skrandies.
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Programm und Kontakt unter https://beuys2021.de/de/das-problem-beuys
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Video des Institut für Kunstgeschichte der HHU / Projektbüro »beuys 2021«